Für die Patienten bedeutet dies große soziale und medizinische Probleme. Botox ist zur Behandlung des krankhaften Schwitzens in den Achselhöhlen (primäre Hyperhidrosis axillaris) in Deutschland zugelassen und bietet somit eine effektive Lösung.

Die primäre Hyperhidrosis axillaris wird durch eine Störung der Schweißdrüsen ausgelöst, deren Ursache noch weitestgehend unbekannt ist. Der Einsatz des Wirkstoffs Botulinumtoxin Typ A bei der Behandlung dieser Erkrankung hat eine Erfolgsquote von über 90% und ist nebenwirkungsarm.

Das Medikament wird unter die oberste Hautschicht gespritzt. Dort wird die Impulsweiterleitung vom Nerv zu den Schweißdrüsen unterbrochen und damit die Schweißproduktion gehemmt. Der Effekt für die Patienten ist in der Regel deutlich sichtbar, denn bereits nach wenigen Tagen nimmt das krankhafte Schwitzen ab und erreicht meistens nach 1 – 2 Wochen ein stabiles Niveau. Da es sich um einen reversiblen Prozess handelt, muss die Behandlung nach etwa 7 Monaten wiederholt werden.

In zahlreichen Arbeiten zur axillären Hyperhidrose wird die gute Wirksamkeit und Sicherheit dieser Methode – im Gegensatz zu anderen antihidrotischen Therapiemaßnahmen – belegt.


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